Die kleine Hexe...


... war Thema unserer Lesenacht am 14.2.2013, Ninas Geburtstag. Als Hexen verkleidet trudelten die Schüler um 17 Uhr mit Sack und Pack in der Schule ein.

 


Zuerst richteten die Mädchen im Ruheraum und die Burschen in der Bücherei ihre Schlafplätze her. Nach einer allgemeinen Erklärung begaben sie sich auf eine Leserallye mit "Hexenstationen". Dazu gehörten Hexenpuzzles, - spiele, - besen, -tanz, -reime.... Jede Station wurde von einer Mutter betreut, während andere in der Zwischenzeit für uns Würstl brieten und wundervoll gespenstisch den Essraum dekorierten. Anna und Julia (zwei Geschwister) dichteten sogar einen Hexenreim für uns. Nach den anstrengenden Lesestationen begaben wir uns in den Essraum und durften nur eintreten, wenn ein Hexenreim aufgesagt wurde. Nach dem Verzehr der köstlichen Würstln und eines Zaubertranks erwarteten uns noch Muffins und selbstgeformte Hexen aus Marzipan von unserem Geburtstagskind. Nun wurde es spannend, denn wir wurden alle für unsere Leseleistungen belohnt. Es gab nur Sieger, denn alle Hexengruppen hatten sich im Team bewährt. Alle erhielten eine Urkunde und ein Hexenlesezeichen. Da ein Vater auch ein Hexenfeuer im Schulhof vorbereitet hatte, ging es nun hinaus ins Freie. Während eine fast zu schöne Strohhexe verbrannt wurde, tanzten und sangen wir das Lied "Die alte Moorhexe" um das Feuer. Dann waren wir so richtig in Fahrt und sangen ein Lied nach dem anderen. Das machte wirklich Spaß! Es war aber an der Zeit ins Bett zu hüpfen. Schnell zogen wir uns um, putzten uns die Zähne und wuschen unsere Gesichter. Dann schlüpften wir in den Schlafsack und durften in unserem Buch weiterlesen. Besonders ruhig und heimelig wurde es als wir nur mehr mit der Taschenlampe Licht machen und lesen durften. So gegen Mitternacht war auch das letzte Licht erloschen, aber einige konnten nicht gut einschlafen oder wurden zwischendurch wach. Erst am frühen Morgen schliefen alle tief und fest und wir mussten sogar geweckt werden, weil das Frühstück schon auf uns wartete. Schnell waren wir umgezogen und gepflegt und auch alle unsere Sachen waren wieder eingepackt. So genossen wir ein herrliches Frühstück mit Kaukau und Marmelade-, Honig oder Nutellasemmerl. Auch Mohnstrudel wartete auf uns. Während unsere Eltern noch alles aufräumten, erhielten wir unsere Schulnachricht und gingen glücklich in die verdienten Semesterferien. Danke allen Eltern für die bereitwillige und großzügige Mithilfe! Herrn Fischer Hummer ein besonderer Dank fürs Übernachten bei den Burschen! Seine Nacht war nicht die Schlafreichste! Unser Hexenruf: "Das ist das Hexeneinmaleins, 2, 6. Aus 5 und 6, so sagt die Hex, mach 7 und 8, so ist´s vollbracht! 9 ist 1 und 10 ist keins! Hei!"